Kitzrettung per Drohne: Wenn Schule warten muss

Seit ich 15 Jahre alt bin, engagiere ich mich in der Kitzrettung. In der Saison von Ende April bis Juni bin ich regelmäßig unterwegs, um Rehkitze mit einer Wärmebilddrohne vor dem Mähtod zu schützen. Die Einsätze organisiere ich selbst und nehme oft Freunde, Bekannte sowie die betroffenen Landwirte mit.
Ich stehe dafür sehr früh auf – nicht jeden Tag, aber wenn ich gebraucht werde, dann meist schon um halb fünf morgens. So schaffe ich es noch vor der Schule oder jetzt vor der Arbeit, die Wiesen abzusuchen.
Mittlerweile konnte ich über 60 Kitze retten. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Moment, bei dem ich live die Geburt eines Kitzes miterlebt habe. Es lag noch ganz nass im Gras – wir konnten es rechtzeitig sichern und so sein Leben retten.
Gestartet bin ich mit der DJI Mavic 2 Enterprise Advanced, inzwischen fliege ich die DJI Mavic 3T – ein echtes Upgrade in Sachen Qualität und Effizienz.
Für mich geht es dabei nicht um Anerkennung, sondern darum, das Richtige zu tun. Tiere zu retten gibt mir einfach ein gutes Gefühl. Rund um Westheim und Biebelried bin ich jedes Jahr wieder im Einsatz – und das wird auch so bleiben.





