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Alle guten Dinge sind drei

An einem verschneiten Abend dem 02.01.2017 habe ich meinen Drilling aus dem Schrank geholt und beschlossen es im neuen Jahr auf Sau und Fuchs im Feld am Waldrand zu wagen. Der Schnee hing schwer auf den Fichten und am Himmel wechselten Wolken mit Mond und Schneeschauern. Ich hatte die Kanzel etwa eine Stunde bezogen und konnte einen Kauz beim Jagen auf Mäuse beobachten. Ein Sprung Rehwild trat aus.

Die vorherigen Tage hatte sich abgezeichnet, dass die Fuchsranz in vollem Gange war, zahlreiche geschnürte Fährten befanden sich im Schnee. Ich entschloss mich nun einmal einen Versuch mit der Hasenklage zu wagen. Es dauerte ca. 20 Minuten, da schnürte ein Fuchs vom Waldrand direkt auf die Kanzel zu. Ich begab mich in den Anschlag und der Puls ging nach oben. Auf ca. 50 m verhoffte der Fuchs und die .22 Hornet ging in's Leben.

Vergessen waren Kälte und Wind, ich entschloss mich weiter sitzen zu bleiben, da auch das Rehwild den Schuss nur desinteressiert mit einem kurzen Verhoffen zur Kenntnis genommen hatte. Nach etwa 45 Minuten zeichnete sich am Waldrand ein schwarzer Fleck ab, dieser bestätigte sich mit dem Fernglas als weiterer Fuchs. Dieser folgte der Fährte des ersten auf den Tritt. Auf etwa 80 Meter herangekommen lag Meister Reinecke im Feuer mit der kleinen Kugel.

Ich entschloss mich weiter sitzen zu bleiben, da die Sauen in den Vortagen Maisreste aus dem vor der Kanzel befindlichen Acker geschoben hatten. Nach etwa drei Stunden Ruhe entschied ich mich abzubaumen. Als ich den Ansitzsack und Utensilien verpackt hatte und das linke Kanzelfenster schließen wollte erschien plötzlich ein weiterer Fuchs von hinten auf der Bühne. Ich lud hastig eine Schrotpatrone in den zwischenzeitlich entladenen Drilling und konnte einen schnellen Schuss anbringen, der Fuchs lag.

So etwas hatte ich in knapp 30 Jahren Jagd noch nicht erlebt. Beim Zusammentragen der Füchse stellte sich heraus, dass einer davon dreiläufig war. Am nächsten Abend kamen die Füchse zur Gerberei in der Nähe von Runkel an der Lahn und warten heute mit anderen Bälgen auf die Verarbeitung in eine Fuchsdecke.

Waidmannsheil !