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Morgenstund hat Dankbarkeit im Mund.

von Theresa Z. aus B.

Morgenstund hat Dankbarkeit im Mund!

Morgenstund hat Gold im Mund- so oder so ähnlich. Doch vorallem stand unser Morgen im Zeichen von Freude, Erfolg und Demut.

Demut gegenüber unserer wunderschönen Natur, unserer Heimat und sechs gesicherten Kitzen.
 

Im Bann des Sonnenaufgangs startete Heiko, unsere Pilot, die Drohne und hatte schon nach wenigen Sekunden den ersten Anblick. Neben einigen Kitzen , erspähten wir einen Fuchs, Rotwild und hatten sogar eine Wildkatze im Anblick. Alleine diese Kameraaufnahmen liesen das Weckerklingeln um 3.00 Uhr morgens schnell vergessen.

In unserem 4- köpfigem Team wusste jeder was er zutun hatte und wir verstehen uns blind. Nach fünf reibungslosen und schnellen Sicherungen der Kitze traten wir unseren Rückzug zum Auto an. Mit den Worten „da steckt noch eins“ im Ohr, welche durch die Walkie Talkies drang, blieben wir sofort stehen. Mit dem Druck des Landwirtes im Nacken, der die Mahd endlich beginnen wollte und dem Zeitruck, denn wir mussten schließlich alle in 15 Minuten an unseren Arbeitsplätzen stehen.

Was soll’s. Die Architektin und die Erzieherin waren eh schon zu spät- alles fürs Wild! Sagten wir uns und machten uns auf den Weg zu unserem vermeintlich letzten Glückspilzes.

Christoph, unser Kescher- Spezialist befolgte akribische die Kommandos von Heiko. Nur wenige Zentimeter trennten uns von einem letzten Erfolgserlebnis. Doch wir hatten die Rechnung ohne das circa 7 Tage alte, ziemlich lebhafte Kitz gemacht. Denn das sprang plötzlich vor uns auf und zischte mit wenigen Sätzen ab. Schnell hatten wir den Blickkontakt verloren. Doch Heiko, hatte es über die Drohne genau im Visier. Wir warteten einige Minuten starr im hohem Gras. Das Kitz tat sich erneut nieder und wir nahmen die Verfolgung auf. Christoph ging voran und war bereit das Kleine zu sichern. Doch das hatte immer noch keine Lust im Kescher zu landen. Mit lautem fiepen schlug es Harken in Richtung des angrenzenden Rapsfeldes. Das ließ Christoph nicht auf sich sitzen und sprintete mit Gummistiefeln im meterhohem Gras hinterher und konnte es im letzten Satz erwischen!

Wir jubelten laut und wieder einmal waren die kalten nassen Füße, die wenigen Stunden Schlaf und die langen Anfahrten vergessen.

Heute hätten wir nicht dankbarer sein können. Dankbar, dass der Landwirt wieder mal mit uns Hand in Hand ging. Dankbar, dass wir an diesem Morgen wieder einmal sechs kleine Leben retteten und Erinnerungen schafften, die ein ganzes Leben überdauern werden.

Wir, ein Team aus Jägern/Jägerinnen und Naturliebhabern arbeiten ehrenamtlich und ohne jegliche Förderungmittel, gehen auf in der Bewunderung der Natur. Dieser Natur vor der wir uns auch heute wieder  in Demut verbeugen.

Keine Worte können beschreiben welche Stimmungen und Emotionen heute unsere Herzen haben höher schlagen lassen, doch zumindest haben wir es versucht, einen Einblick in unsere Leidenschaft zu geben.

 

Mit besten Grüßen,

Heiko, Christoph, Stephanie und Theresa.

Aus Thüringen, dem grünen Herzen Deutschlands.