Das hängt vom vorgesehenen Einsatzzweck ab. Ferngläser können dazu in drei Kategorien eingeteilt werden:
Das Tagesglas wird zwischen Sonnenaufgang und -untergang benutzt. Dazu reicht eine Objektivöffnung von maximal 32 mm. Die Vergrößerung kann bis 10fach, oder sogar bis 12fach sein. Für die Jagd empfiehlt es sich, ein Fernglas mit größerer Objektivöffnung zu wählen. Mit der Größe der Austrittspupille steigt nämlich der Beobachtungskomfort, weil das Auge das Sehfeld leichter findet. Die geringe Größe und das geringe Gewicht sind die unschlagbaren Vorteile der Tagesgläser, was sie zur ersten Wahl bei Wandertouren macht.
Als Universalglas kann das Glas mit einer Vergrößerung von 8fach und einer Objektivöffnung von 42 mm gelten. Mit diesem Glas ist es möglich, noch in der Dämmerung Einzelheiten zu erkennen. Es eignet sich deshalb für den Ansitz in den Morgen- und Abendstunden. Aufgrund der akzeptablen Größe und des angenehmen Gewichts ist es das ideale Fernglas für die Pirsch. Denn auch im Wald kann es tagsüber recht dunkel sein.
Das Nachtglas ist das Glas, welches noch bei Mondschein genug Licht verwerten kann, um dem Auge die Erkennung von Einzelheiten zu ermöglichen. Für den Sauansitz kommt der Jäger nicht an einem Fernglas dieser Kategorie vorbei. Es hat eine Objektivöffnung nicht unter 50 mm und eine 8- bis 12fache Vergrößerung. Nachtgläser müssen den weitest gehenden Anforderungen gerecht werden. Besonders hier sollte auf strikte Erfüllung der Qualitätsvorgaben geachtet werden, was sich natürlich auch auf den Preis des Fernglases auswirkt.
Ferngläser für die Jagd
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