Nachfolgend finden Sie einen Beitrag von "Team Winz" – einem erfahrenen Jäger-Duo, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Faszination Jagd in Wort und Bild festzuhalten.
"Neben der Blattzeit bietet der August für uns Niederwildjäger ein weiteres Highlight. Die Krähenjagdsaison beginnt!
Die Jagd auf die zahlreich vorhandenen Krähen bietet uns die Chance etwas Gutes für unser gebeuteltes Niederwild zu tun. Auch bei uns klingelt zu dieser Jahreszeit bereits vor Morgengrauen der verhasste Wecker. Wenn es gelingt den Tarnschirm und das Lockbild ungesehen aufzubauen, bietet es die größte Aussicht auf Erfolg.
Im Dunkeln wird aufgebaut
Schon am Abend zuvor haben wir den passenden Platz ausgewählt. Eine Grünfläche welche mit ihrer aufgebrachten Gülle ein Magnet für die schwarzen Räuber darstellt. Als wir am frühen Morgen die Wiese erreichen, ist es noch still und dunkel. Im Schein unserer Taschenlampen stellen wir unsere beflockten Lockkrähen vor dem zuvor errichtetem Tarnschirm auf. Eile ist geboten, denn die ersten Vögel beginnen bereits mit ihrem Morgengebet.
Der Krähenmagnet nimmt seine Arbeit auf
Nachdem auch der Krähenmagnet begonnen hat seine Runden zu drehen, begeben wir uns hinter unsere Deckung. Nicht lange dauert es und wir vernehmen das Gekrächze der erwarteten Rabenvögel.
Auf den richtigen Ton kommt es an
Wir beginnen eine Unterhaltung mit ihnen mithilfe unseres Lockers Nordic Crow. Natürlich haben wir Zuhause vorher ein wenig geübt und so gelingt eine leichte Unterhaltung. Wir scheinen überzeugend zu wirken, denn die erste Krähe streicht in unsere Richtung.
Die Schussentfernung muss stimmen
Warten, warten, warten. Erst bei passender Schussentfernung tauchen wir aus unserer Deckung auf und schon stürzt die erste Beute des Tages zu Boden. Ein gelungener Auftakt an diesem Morgen.
Nicht Locker lassen
Unmittelbar nach dem Schuss nutzen wir erneut unseren Locker um vom Geschehenen abzulenken. Mit Erfolg, erneut fliegen Krähen zunächst vorsichtig über unser Lockbild. Unsere genutzte Tarnkleidung macht uns jedoch nahezu unsichtbar und die Neugierde der Schwarzgefiederten siegt.
Passende Selbstladeflinte im Camo-Design
Kurz bevor sie einfallen, bringen wir unsere Mercury Rough Camo in den Anschlag. Die Selbstladeflinte passt perfekt und eine weitere Krähe kommt zur Strecke. Geliefert wurde die Waffe mit zahlreichem Zubehör. Wechselchokes und Möglichkeiten, die Senkung und Schränkung zu optimieren gehören zum Lieferumfang. Auch bei etwas weiteren Entfernungen sorgt der 76 cm lange Lauf für die benötigte Leistung.
Speziell für die Krähenjagd entwickelt – die Forest Crowbuster
Theoretisch lassen sich Patronen von 24 g bis 52 g nutzen. Für die Krähenjagd nutzen wir schon seit langem die Forest Crowbuster 12/70 mit 32 g. Hervorragende Deckung bei hoher Geschwindigkeit sind die Schlagwörter für diese Patrone und das auch noch zu einem Toppreis.
Kurz vor Schluss noch eine Doublette
All diese Komponenten bekommen heute auch unsere Krähen zu spüren. Es läuft wie am Schnürchen und kurz bevor wir unseren Schirm verlassen wollen, gelingt uns noch eine Doublette. Waidmannsheil!"
Mit freundlicher Unterstützung von